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CO33 Betonmöbel - Sitzbank Opus Primo für den Flurbereich
Kleine Betonkunde: Ist Beton = Beton?
Frage: „Was ist Beton?“
Antwort: „Das Zusammenkleben von Steinen“
Damit ist eigentlich alles gesagt, was es dazu zu wissen gibt…. Doch manche Antwort ist sehr leicht gesagt, aber schwer umgesetzt. Beton ist nicht einfach nur Stein, Zement und Wasser zusammenrühren und fertig. Es kommt eben genau auf das Verhältnis der Stoffe an, um sagen zu können „Wir machen Beton“.

Aber was braucht es für echten Beton?

1. Für die Festigkeit des Betons: Sand und Kies in einer eigenen Abstufung von Feinheiten, welche man an der Korngröße der einzelnen Zuschlagstoffe bemisst. Das Gefüge der Steinstruktur untereinander ist auf den jeweiligen Bedarf oder das Endprodukt abgestimmt. Bereits beim Abwiegen der einzelnen Komponenten weiß man, welches Ergebnis man haben und vor allem, wofür es geeignet sein wird.

2. Als Kleber: ein Zement (Trockenkleber) mit gewissen Eigenschaften unter Berücksichtigung, was dieser halten soll. Das heißt: Es gibt unterschiedliche Zemente.

3. Zur Verbesserung des Gesamtgefüges: Bindemittel und Füllstoffe, womit man Druckfestigkeiten, Biegezugfestigkeiten und die Langlebigkeit steuern kann.

4. Wasser und Fließmittel im richtigen Verhältnis zum Kleber, um dem späteren Beton die besten Eigenschaften verleihen zu können.

Doch heutzutage wird Jahrhunderte altes Fachwissen in Tüten und Säcke verpackt und muss „nur“ noch mit Wasser angerührt werden und schon hat man „Beton“ hergestellt.
Nun könnte man freilich sagen, dass die Sackwaren-Lösung unter Zugabe von Wasser viel einfacher in der Handhabe ist und man das dahinterstehende Wissen dazu nicht benötige. Das Ergebnis ist ja scheinbar das Gleiche – ein grauer, steinähnlicher, harter Werkstoff! Doch gerade hier liegt der große Unterschied, denn: „Was aussieht wie Beton, ist …nicht Beton!“, sondern eine Fertigmischung aus Sand, chemischen Pulvern, Füllstoffen und undefinierbaren Kunststoffanteilen, die nicht für statisch tragende Teile nutzbar ist und die Eigenschaften von echtem Beton nur teilweise erreichen kann.
Auch Dekoartikel und Kleinteiliges zu günstigen Preisen, die es inzwischen an jeder Ecke zu kaufen gibt, haben bei Weitem nichts mit echtem Beton zu tun. Begriffe wie „Feinbeton“, „Betonoptik“, „Steingemisch“ oder „Steinguss“, bezeichnen eben diese Fertigmischungen, die es inzwischen auch als Estrichsäcke, Spachtelmasse oder Eimerware aus dem Baumarkt zum Aufbringen auf Flächen, gibt.
Eine Spachtelmasse oder Sackware reicht gut für den Heimgebrauch aus, bringt optisch auch gute Ergebnisse mit, ist aber für den professionellen Einsatz im Betonwerk nicht geeignet.

Was macht echten Beton noch aus?

Ganz klar: Das Gewicht! Genau wie z.B. Möbel aus echtem Massivholz, haben auch Möbel aus echtem Beton ein höheres Gewicht, vermitteln dadurch aber auch eine gewisse Wertigkeit und Stabilität.
Man kann sagen: Möbel für ein ganzes Leben…oder auch zwei Achten Sie also beim Kauf eines Betonmöbels darauf, was der Hersteller schreibt, wenn er „Beton“ meint und prüfen Sie den „Beton“ auch anhand der Gewichtsangabe des Produktes. Denn eine Masse wie echter Beton, mit einem spezifischen Gewicht von 2,5 kg/l, ist einfach schwer.
Mit moderner Technik und Hochleistungsrezepturen ist es inzwischen aber möglich, Beton filigran zu verarbeiten und dadurch das Gewicht so zu reduzieren, dass man kein schweres Gerät mehr benötigt, um ein Betonmöbel aufzustellen. Das übliche Verständnis von Beton, wird heute durch hohe Stabilität, außergewöhnliche Formgebung, herausragende Oberflächenbeschaffenheit und dem Gefühl von Weichheit und Eleganz, neu definiert.
Beratung

Silvia Uhlmann
Sales & Marketing Manager, Bachelor Professional of Accounting (CCI)

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